Viele Menschen fragen sich, ob ihre Beschwerden am Essen liegen. Versuchsweise werden Nahrungsmittel, z. B. Milchprodukte, weggelassen, aber so richtig besser wird es nicht.
Zu den Symptomen, die darauf hinweisen, dass wir unser Essen nicht gut vertragen, gehören:
- Bauchschmerzen, Übelkeit und/ oder Durchfall bis zu zwei Stunden nach dem Essen
- Blähungen
- Magenschmerzen, Sodbrennen
- Kopfschmerzen, Muskelschmerzen
- Juckreiz mit/ ohne Hautausschläge
- Hautausschläge in den Handinnenflächen und Fußsohlen
- Hautausschläge auf den Augenlidern
- starke Müdigkeit nach dem Essen (so dass Sie sich überlegen, ob Sie erst alles erledigen und dann essen)
Es gibt viele Möglichkeiten, warum es uns nach dem Essen nicht gut geht. Durch eine gezielte Anamnese kann ich im Vorfeld der Diagnostik eingrenzen, ob es zum Beispiel an einer sekundären Histaminose, Nahrungsmittelallergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Zusatzstoffen, Zöliakie, Gliadorphin-Casomorphinstoffwechselstörung, Darmpilz, Bauchspeicheldrüsenschwäche … liegt. Die Liste ist noch lange nicht vollständig.
Nach der Anamnese kommt die Diagnostik. Dabei nutze ich neben dem BioScan auch Stuhl- und Blutuntersuchungen. So wird beim Kyberstatus der Stuhl auf gesunde, ungesunde Bakterien und Pilze untersucht und im Blut können Antikörper auf Nahrungsmittel nachgewiesen werden. Sind alle Ergebnisse da, kann ich mit dem Patienten eine individuelle und gezielte Therapie abstimmen, so dass es den Betroffenen bald wieder besser geht.