„Du musst nicht an Homöopathie glauben, wenn es das richtige Mittel ist, hilft es Dir trotzdem!“
Ute Winkler
Homöopathie ist ein eigenständiges Therapieverfahren, welches von S. Hahnemann entwickelt wurde. Nach seinen im Organon niedergeschriebenen Regeln und Gesetzen arbeiten heute noch die klassischen Homöopathen.
Die Grundlagen der Homöopathie bilden das Ähnlichkeitsprinzip, die Arzneimittelbilder mit den Arzneimittelprüfungen und die Erhebung der individuellen Krankengeschichte. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Homöopathie hätte keine Nebenwirkungen, gibt es sie wohl, in Form von Arzneimittelprüfungen.
Jeder Patient ist einzigartig mit seinen Symptomen, Auslösern von Krankheiten und Verhaltensweisen. Für ihn wird nach einer genauen Erhebung der Krankengeschichte das passende Mittel herausgesucht. Nur das richtige Mittel kann ihm auch helfen, seine Selbstheilungskräfte mobilisieren und damit die Lebenskraft stärken.
Mit der Homöopathie hat die Natur uns ein sanftes und dennoch sehr starkes Naturheilverfahren geschenkt; wir müssen nur lernen, es richtig anzuwenden.
Beispiel:
Es ist gerade Heuschnupfenzeit. Die Beschwerden sind sehr verschieden. Bei dem einen Patienten läuft die Nase und die Augen brennen, beim nächsten ist es umgekehrt. Der dritte bekommt asthmatische Beschwerden, der vierte muss unentwegt niesen….
Die Liste lässt sich beliebig lang fortsetzen. Jeder Patient würde gegen die gleiche Krankheit ein anderes homöopathisches Mittel bekommen, welches seine individuellen Symptome abdecken.