Biochemie nach Dr. Schüßler

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2038

Dr. Schüßler war erst Anhänger der Homöopathie, wandte sich später aber dagegen und entwickelte die Biochemische Heilweise. Er ging davon aus, dass der Körper krank wird, wenn ihm ein oder mehrere bestimmte Mineralien fehlen. Mineralien sind sehr wichtig für den reibungslosen Ablauf vieler Stoffwechselvorgänge, sorgen zum Beispiel für die Knochenfestigkeit und einer regelmäßigen Herztätigkeit. Dr. Schüßler fand 12 Salze, die später noch durch 12 Erweiterungsmittel ergänzt wurden.

Die Schüßlersalze sind niedrig potenziert und werden als Tabletten oder Salben verordnet. Sie sollen das Mineral im Körper nicht auffüllen, sondern dazu anregen das Mineral aus der Nahrung vermehrt aufzunehmen. Die überschaubare Anzahl der Salze und ihre weitreichenden Einsatzmöglichkeiten machen sie zu einem unentbehrlichen Schatz in der naturheilkundlichen Hausapotheke. Erkältungen, Schmerzen, Leistungsstörungen, Anämien oder die Verwendung im Rahmen von Entgiftungskuren zeigen nur einen Teil der Anwendungsbereiche. Die Salze können erfolgreich unterstützend neben der Schulmedizin eingenommen werden. 

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